Partnergemeinde Fauglia
Seit 2010 sind die Gemeinde Gmund a. Tegernsee und die Comune die Fauglia Partnergemeinden.
Vom Volksfest bis hin zur Audienz beim Papst – in über zehn Jahren haben wir zusammen mit unserer Partnergemeinde Fauglia, einer kleinen, idyllisch gelegenen Gemeinde in der italienischen Provinz Pisa, viel erlebt.
Im Juni 2010 unterschrieben die damaligen Bürgermeister Georg von Preysing und Carlo Carli die Partnerschaftsurkunde und legten damit den Grundstein für eine wunderbare bayerisch-toskanische Freundschaft, geprägt von kulturellem Austausch, gegenseitigem Interesse und Geselligkeit.
Kommunale Partnerschaften ermöglichen es, den Alltag in anderen Ländern kennenzulernen und den europäischen Gedanken zu leben. Fauglia mit seinen herzlichen Menschen und der südländischen Lebensfreude ist dafür ein großartiger Partner.
Im Juli 2020 feierten die Gemeinde Gmund und die Commune di Fauglia ihr zehnjähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass haben wir eine kleine Jubiläums-Broschüre mit den Aktivitäten und Bildeindrücken der ersten zehn Jahre der Partnerschaft erstellt.
Eckdaten der Partnerschaft
2007 |
EU-Programm „Europa für Europäer“ mit den Gemeinden Bóly, Fauglia, Gmund und Semriach |
2008 |
Treffen der Partner des EU-Programms in Fauglia |
2009 | Sondierungen zur Partnerschaft – Besuch in Italien mit Papst-Audienz |
2010 |
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2012 |
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2013 |
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2014 |
Besuch des Gemeinderats aus Fauglia in Gmund |
2019 | Kennenlernen der neuen Bürgermeister Alberto Lenzi und Alfons Besel in Gmund |
2020 |
10-jähriges Jubiläum – „Anstoßen“ per Video-Konferenz aufgrund der Corona-Pandemie |
2022 |
Im Rahmen des Pisa-Halbmarathons reist eine 14-köpfige Delegation von Gmunder Bürgerinnen und Bürgern nach Fauglia. Einem offiziellen Empfang im Rathaus und einer erneuten Bekräftigung der Partnerschaft folgt ein typisch-italienisches Abendessen. |
2023 |
Das EU-geförderte Jungkünstler-Projekt "Street Art for the Future" zum Thema „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ wird gestartet. Ende September reiste im Zuge dessen eine Delegation aus der Toskana in unsere Gemeinde, um gemeinsam mit deutschen Jugendlichen die Bahnunterführung in der Seestraße mit zwei Wandgemälden zu verschönern, Ende Oktober war es dann an der Zeit für den Gegenbesuch. Jetzt zieren beide Gemeinden zwei botschaftsträchtige "Murales" mit großem Interpretationsspielraum. |