B318: Fahrbahnsanierung Gmunder Berg
Fast 14.500 Fahrzeuge passieren im Schnitt täglich den "Gmunder Berg" – damit ist das Verkehrsaufkommen an dieser Stelle fast 50 Prozent höher als auf den übrigen bayerischen Bundesstraßen. Um trotz der hohen Belastung den verkehrssicheren Zustand der Bundesstraße zu erhalten, lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim jetzt die Fahrbahn sanieren.
Die rund ein Kilometer lange Baustrecke reicht vom Kreuzungsbereich Münchner Str./Mangfallstraße bis zur Ortsmitte von Dürnbach - wobei der Kreuzungsbereich selbst nicht saniert wird. Los geht es am Montag, 27. Oktober. Zwei Wochen sind für die Sanierung geplant, am 07. November soll alles fertig werden, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
Neben dem Austausch der Fahrbahndecke werden auch die Entwässerungsvorrichtungen auf Vordermann gebracht. Das ist besonders wichtig, da die Bundesstraße in diesem Bereich eine Steigung von 12 Prozent aufweist. Zudem sind Pflasterarbeiten im Bereich des Fahrbahnrandes und des Gehwegs nötig.
Während der Baumaßnahme ist die Bundesstraße in diesem Bereich vollständig gesperrt. Alle Umleitungen sind vor Ort ausgeschildert.
Temporäre Einbahnstraßenregelungen:
Aufgrund von erwartetem staulagenbedingten Ausweichverkehr, hat die Gemeinde Gmund verkehrsrechtliche Anorndungen betreffend einer Einbahnstraßenregelung getroffen. Die Regelung lautet derzeit wie folgt:
Die Abfahrt von Dürnbach zur Papierfabrik in Mühlthal ist (Kennzeichnung ab der Mühlthalstraße 31 als Einbahnstraße) möglich. Für die Auffahrt von der Papierfabrik in Mühlthal nach Dürnbach gilt ein Durchfahrverbot aufgrund einer Einbahnstraßenregelung.
Die Auffahrt von Mühlthal über Rainmühle nach Festenbach/Dürnbach ist möglich (Kennzeichnung ab Rainmühle1 als Einbahnstraße). Die Abfahrt von Festenbach (Miesbacher Straße 50) nach Mühlthal ist aufgrund der Einbahnstraßenregelung verboten.
Bitte beachten Sie: Die Einbahnstraßenregelung zwischen Dürnbach und Finsterwald wurde aufgehoben.
Die Gemeinde Gmund und das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.