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Unser Foto-Rahmen

Die Gemeinde Gmund a. Tegernsee - auch Mitglied bei der AGFK Bayern (Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen) - hat sich für eine Finanzierung eines nichtinvestiven Projekts beworben und den Zuschuss dafür erhalten. Das dafür geplante Projekt „Unser Foto-Rahmen – Mehr Aufmerksamkeit für das Miteinander auf den Geh- und Radwegen“ wurde nun vorgestellt.

Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe eines Foto-Rahmens - auch Foto Point genannt - am gemeinsamen Geh- und Radweg bei Kaltenbrunn mehr Aufmerksamkeit für das rücksichtsvolle Miteinander im Straßenverkehr zu erreichen, damit der Radverkehr in Gmund sichtbarer und auch sicherer wird. Vor allem durch die Lage der Gemeinde – am Tor zum Tegernseer Tal – und die Attraktivität des Sees erhofft man sich mit dieser Maßnahme, das Thema „Miteinander rücksichtsvoll im Straßenverkehr“ noch mehr in die Welt hinaustragen zu können.

Um den Foto-Rahmen federführend für das Thema Radverkehr “besonders“ zu machen und von gewöhnlichen Foto-Points abzusetzen, sind

- ein Fahrrad,
- das gemeindliche Fahrradlogo „Gmund radelt“,
- das offizielle Wappen der Gemeinde Gmund a. Tegernsee,
- das Logo der AGKF Bayern,
- sowie der Slogan „Rücksicht macht Wege breit“
- und der #gmundradelt für die Veröffentlichung in den sozialen Medien

angebracht. Ergänzend für die Sicherheit ist ein Hinweis-Piktogramm angebracht, nicht auf den Rahmen zu klettern.

„Der Rahmen soll dazu anregen, sich Gedanken über die gemeinsame Benutzung des dort befindlichen Geh- und Radwegs zu machen. Aber nicht nur Touristen sollen sich „gerahmt“ fotografieren lassen und einen Gruß versenden oder über die Sozialen Medien posten, auch Alltagsnutzer:innen können sich natürlich auf solch ein Highlight auf der Wegstrecke freuen“, so die Radverkehrsbeauftragte der Gemeinde Gmund, Veronika Simon.

Das Projekt wurde von der Radverkehrsbeauftragten mit dem Radverkehrsteam (bestehend aus Bürgermeister, Geschäftsleiter, Agmunda-Sprecherin, Straßenverkehrs-Mitarbeiter und Radverkehrsbeauftragte) konzipiert und von Tobias Guttenberg mit seiner Firma oberHUB GmbH) in Zusammenarbeit mit dem Bauhofleiter und seinen Mitarbeitern umgesetzt.


Zum Foto (v.l.n.r.): Erster Bürgermeister Alfons Besel, Radverkehrsbeauftrage Veronika Simon, AGMUNDA-Sprecherin Dorit Guttenberg und Tobias Guttenberg von der oberHUB GmbH